Allgemeines
Die nachfolgende Betrachtung ist vornehmlich aufgrund von logischen Schlußfolgerungen
aufgebaut. Das, was die Wissenschaft in der Vergangenheit behauptet hat, entsprach
sehr oft nicht den Tatsachen und auch nicht der Logik. Viele Dinge wären auch
damals rein nüchtern sehr schnell nachprüfbar gewesen (z.B. die Erde in Kugelform, die
Erddrehung, die Aussage von Infektionen durch Leichengift, Bazillen oder Bakterien, die
Ursachen von Sonnen- und Mondfinsternissen u.ä.m.). Dennoch wurde diesen
Tatsachen-Behauptungen ein sehr großer Widerstand von der damaligen sogenannten
"Wissenschaft" entgegengebracht - und die Behauptungen als Unsinn abgetan. Ohne
sich jedoch die Mühe zu machen, zu überprüfen, zu untersuchen oder aus neuer
Perspektive durchzudenken. Heute ist die Situation nicht viel besser. Die Erde ist voller
Rätsel und ungelöster Fragen. Aber dennoch möchte uns die Wisschenschaft im
Glauben wiegen, daß einzig und allein sie die Antworten hat oder die Antworten mit
ihren Methoden finden wird. Leider ist dem nicht so, daher wird sehr oft mit Widerstand
agiert, und zwar gegen Dinge und Aussagen, die nicht ins wissenschaftliche Bild passen.
Das trifft auf UFOs genauso zu wie auf andere unerklärliche Dinge. Meist geht das auch
mit einer Ableugnung der Erscheinungen einher, auch wenn sie noch so zahlreich sind - oder
man hat stumpfsinnige und naive Erklärungen dafür. Man könnte da einmal die
Erklärungen zu den UFO betrachten, so z.B: Lichtreflexe, Wetterballons, andere Flugzeuge
u.ä.m.. Daß dieses System auch bei den Kornkreisen zur Anwendung kommt, wundert
eigentlich niemanden mehr.
Einleitung
Sie
treten immer häufiger auf, werden immer komplexer und größer. Allein in Südengland
kann man ca. 150 Kornkreise pro Jahr entdecken, aber nicht alle Kornkreise werden wirklich
entdeckt. Viele liegen versteckt oder werden zu spät entdeckt, sodaß sich die Kornhalme
schon wieder aufgerichtet haben und nur mehr schemenhafte Umrisse zu sehen sind.
Kornkreise sind immer kurzlebige Phänomene, da sie oft schon nach einer Woche durch die
Kornernte nicht mehr vorhanden sind. Manchmal werden sie auch von aufgebrachten
Bauern einfach aus dem Feld rausgemäht, damit keine Leute mehr kommen - oder die Halme
richten sich von selbst wieder auf und nach einigen Tagen ist nichts mehr zu sehen.
Kornkreise treten nicht nur in Europa auf, sondern auch in Amerika (Nord- und
Südamerika). In Europa sind vor allem England, Deutschland und Frankreich
Kornkreisländer, aber auch in Österreich sind schon Kornkreise aufgetreten.
Wie sind Kornkreise aufgebaut?
Es
sind immer geometrische Figuren und meist - wie das Wort schon sagt- kreisförmig. Aber es
gibt durchaus auch andere geometrische Figuren wie Sterne oder Sechsecke und andere mehr.
Diese geometrischen Formen zeichnen sich meist durch große Präzision, sehr kreative und
variantenreiche Ausformung sowie durch zahlreiche Konstruktionsdetails aus. Die schönsten
und größten Kornkreise könnten von Menschen nicht ohne komplizierte Berechnungen und
geometrische sowie technische Hilfsmittel ausgeführt werden. Sehr oft findet man
auch uralte Symbole in den Kornkreisen dargestellt, so z.B. die Blume des Lebens oder alte
keltische Symbole. Es ist auch interessant, daß Kornkreise sehr oft in der Nähe von
keltischen Siedlungen oder keltischen Kultstätten auftreten. Die Größe der Kornkreise
nimmt oft beeindruckende Ausmaße, so z.B: 100 bis 180 m Durchmesser an. Die
nachstehenden Bilder zeigen verschiedene Erscheinungsformen:
Wie können Kornkreise nicht entstanden sein?
Wie
bei vielen anderen Dingen, so hilft auch hier die Negativabgrenzung zur Erreichung von
Erkenntnissen weiter. Wichtig scheint mir die Frage zu sein, wie die Kornkreise nicht
entstanden sein können. Bei einigen Kornkreisen in Südengland ist das absolut
nachzuweisen. Dort fällt das oft gebrachte Argument eindeutig weg , daß die Kornkreise
von irgendwelchen (womöglich noch betrunkenen) Spaßvögeln in der Nacht ins Korn
getrampelt wurden. Dies ist aus folgenden Gründen völlig absurd:
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Das betreffende Kornfeld wird dort von zahlreichen interessierten Personen Tag und
Nacht observiert. In der Nacht sogar mit Nachtsichtgeräten.
-
Eine offizielle Polizeistreife macht die ganze Nacht dort Dienst;
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Jedes Auto und jeder einzelne Mensch, der sich dort hinbegibt, fällt auf, erst recht
würde eine ganze Gruppe von Personen auffallen;
-
Ein Kornkreis wie er nachfolgend z.B. abgebildet ist, ist ohne technische Hilfsmittel
und bei völliger Dunkelheit gar nicht ausführbar. Viele Kornkreisformen kann man
erst aus der Luft erkennen, am Boden hat man absolut keine Vorstellung über die
endgültige Form;
-
Ein Kornkreis in der Größe des nachfolgendes Bildes umfaßt rd. 3.000 m2
Fläche, ist also keine Angelegenheit von 5 min Umhertrampeln. Die
Konstruktionshilfsmittel aufzubauen, also zuerst exakt ausmessen, dann Eckstützen
einschlagen, dann Schnüre spannen und dann das Korn in bestimmte Richtungen nur leicht
niederdrücken oder in einzelnen Bereichen stehenlassen, das allein würde viele
Stunden benötigen - und ist in völliger Dunkelheit und schon gar nicht unbemerkt, gar
nie zu machen. Man muß dabei auch noch völlig lautlos sein und müßte auf neuartige
Weise kommunizieren. Und natürlich darf man keine Fußspuren hinterlassen, weder im Kreis
noch außerhalb, und wie leicht kann man dabei aber Halme knicken. Die Kornkreise haben
aber keine völlig geknickten Halme!
-
Spiralen sind besonders schwierig zu konstruieren, vor allem, wenn sie so exakt sein
sollen. Da hilft kein Seil, das man im Mittelpunkt befestigt und dann rundherum geht, da
hilft nur sehr langes und aufwendiges Berechnen, Konstruieren und Messen. Soetwas wäre
der richtige Auftrag für ein Ingenieurbüro und die würden tagelang für die Ausführung
brauchen.
-
Solche geometrisch exakte Formen können von keinen betrunkenen Spaßvögeln ins Korn
getrampelt worden sein, denn dazu wäre höchste Konzentration und Präzision notwendig.
Ein einmal gemachter Fehler ist nicht wieder korrigierbar. Das Korn würde dort, also an
der falschen Stelle, umgelegt bleiben. Man kann es nachträglich nicht wieder aufrichten.