Jahreshauptversammlung der FGK 2003

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Update 10.Nov 2003

Die Hauptversammlung der FGK am 22. und 23. November 2003 in Zierenberg bei Kassel steht erstmals ganz im Zeichen eines internationalen Zusammentreffens, denn Holländer, Deutsche und Polen - Europa-West und -Ost trifft sich an diesem Wochenende in Zierenberg, um sich kennen zu lernen und über Kornkreise, Licht- und Randphänomene auszutauschen.

Die Politiker haben vor über einem Jahrzehnt die Zäune und Schranken in Europa abgebaut und die Menschen in den jeweiligen Ländern sind momentan dabei diese neue sehr erfreuliche Situation mit Leben auszufüllen - abseits jeder dogmatischen Ideologien, wie wir sie auch alle aus dem Bereich der Kornkreise kennen. Verein bedeutet „vereinen“ und nicht „ausgrenzen“! Und gerade hier haben die Vereine, wie z. B. die FGK, als offenes Sammelbecken für Menschen mit verschiedensten Theorien für die Entstehung der Kornkreise eine Rolle der Ausgestaltung mit übernommen.

Mit Spannung erwartet werden erstmals die polnischen Kornkreis- und UFO-Freunde aus Warzawa und Torun. Der Höhepunkt der Kornkreissaison in Europa verlagerte sich in diesem Sommer für viele überraschend erstmals von den englischen Feldern in das kleine Seelendorf Wylatowo nach Mittelpolen.

Gäste der FGK sind Mitglieder des polnischen Kornkreisvereins „Fundacja Nautilus“ aus Warzawa und der GSR-Gruppe („Gruppe Schnelle Reaktion“) aus Torun. Das liegt 50 km von Wylatowo, dem polnischen Kornkreiszentrum entfernt. Angekündigt haben sich Robert Bernatowicz (Leiter der Gruppe Fundacja Nautilus), Stanislaw Barski (U.F.O.loge), Wojtek Budny (Kameramann aus Torun), Jacek Kozlowski, Leszek Owsiany und Kazik Golinski.

Ein großer Teil der Gruppe hatte sich zu Beginn der Kornkreissaison an einem Feldrain in Wylatowo getroffen, um dort Feldbeobachtungstürme aufzustellen. Diese sollten mit japanischen Kameras bestückt werden. Eine Lichtkugel löste sich aus der Hand von Robert Bernatowicz und hinterließ eine quecksilberartige, sich bewegende Flüssigkeit. Diese Aktion wurde komplett von Stanislaw Barski auf Film gebannt. Im Gepäck hat die Gruppe u. a. zwei Filme über die spannenden Ereignisse im Sommer 2003 in Wylatowo.

Stefan Zachert, ein weiteres Fundacja-Nautilus-Mitglied aus München, wird diese
Wylatowo-Runde mit einem eigenen Beitrag bereichern. Stefan bringt außerdem noch zwei weitere polnische Freunde mit: Etiro und Jaskon, den Schamanen.

Waldemar Czarnetzki (FGK) aus Köln, Bindeglied unseres Vereins durch erste Kontakt-aufnahme zu Fundacja Nautilus und Übersetzer der polnischen Texte im FGK-Report von Robert Bernatowicz komplettiert diese interessante Runde.
Auch Waldemar Czarnetzki hielt sich im Sommer 2003 in Wylatowo auf.

Stefan und Waldemar werden uns zudem helfen die sprachlichen Barrieren zu überwinden.

Ein weiterer sehr interessanter Gast der Hauptversammlung ist Gernot L. Geise. Er kommt aus dem tiefsten Süden der Bundesrepublik, aus Hohenpeißenberg, am Rande der Alpen. Sein Name ist im Augenblick in aller Munde, denn seine These, dass die Mondlandung der Amerikaner gar nicht stattgefunden haben kann, weil das technische Know-how noch gar nicht ausreichend war und die der Menschheit übermittelten Film-sequenzen mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Filmstudio gedreht wurden.

Er wird uns aber über Keltenschanzen und das keltische Nachrichtensystem berichten.
Gernot L. Geise ist Gründungsmitglied des EFODON e.V., dort im Vorstand tätig und zusätzlich koordiniert er die Redaktionsarbeit im Verein. Er beschäftigt sich seit über dreißig Jahren mit den in der „offiziellen“ Geschichtsschreibung enthaltenen Wider-sprüchen. Von Anfang an arbeitete er mit am EFODON-Projekt zur Erforschung des Keltenschanzen-Phänomens und der Rekonstruktion des keltischen Nachrichten-systems.

An dieser Stelle wird bestimmt die Frage aufgeworfen werden, was haben denn Keltenschanzen und das Nachrichtensystem der Kelten mit unseren Kornkreisen zu tun. Viele der Kornkreise manifestieren sich auf Magnetfeldern, das ist bekannt, sei es durch morphische Felder oder andere uns unbekannte Vorgänge. Personen aus der Kornkreisszene hatten innerhalb einiger Kornkreise schon mit diversen negativen Magnetfeldauswirkungen zu tun. Akkuentladungen, Kameras setzten aus, Übelkeit in den Kreisen, Kopf- und Beinschmerzen und dauerhafte Beeinträchtigungen in anderen Körperbereichen und vieles mehr. Wir haben es bei den Keltenschanzen nicht etwa mit Verteidigungsanlagen sondern mit Energieplätzen zu tun. Die Auswirkungen aber sind teilweise die gleichen. Sensitive Personen können sich z. B. manchmal nicht länger als eine halbe Stunde innerhalb dieser Schanzen aufhalten. Zu dem gibt es dort Wetterphänomene zu beobachten, die von der Landschaft rundherum abweichen.

Bei dem keltischen Nachrichtensystem handelt es sich in Kurzform um die uns allen bekannten Leylines. Orte mit gleichen oder ähnelnden Namen ziehen sich wie an der Perlenschnur gezogen durch die Landschaft. Wir werden von Signalstationen, von Ludrenplätzen und Hellmännern zu hören bekommen. Gernot L. Geise hat die verschollene Nachrichtentechnik der Kelten rekonstruiert. Für mich ist sein Buch über das keltische Nachrichtensystem ein absolutes Muss für jeden Forscher. Zum einen zeigt es deutlich auf, wie oberflächlich, ungenau und unzutreffend teilweise mit der uns bekannten Geschichtsschreibung umgegangen wird und zum anderen ist das Buch eine Ermunterung für jeden Forscher abseits der bekannten geschichtlichen „Trampel“pfade neue Wege der Erforschung zu beschreiten. Wir dürfen uns auf einen sehr interessanten Vortrag freuen.

Als weiteren Gast dürfen wir Sven Bockwitz aus Reichenbach in Sachsen begrüßen. Er ist ein Künstler, der über seinen Beruf, dass Fußbodenverlegen, zur Kornkreiskunst kam. Er sagt über sich selber: „Als ich die ersten Kornkreisbilder gesehen hatte, war ich sofort von den außergewöhnlichen geometrischen Formen beeindruckt. Die Farbenpracht, bedingt durch die unterschiedlichen Kornsorten und Reifegrade, haben in mir die Idee geweckt, textile Belege zu finden, die den Farben entsprechen. Die Bilder sollten so dem Original genau nachempfunden werden. So entstanden die ersten textilen Kornkreisbilder. Die Idee Kreismuster mehrfarbig zu gestalten, hat dazu beigetragen geometrisch komplexe Formationen aber auch einfach in sich fließende Formen deutlicher darzustellen. Die Nachbildungen von Kornkreisen als Bild, Läufer oder Großobjekt im Wohnbereich, wirken beruhigend und atmosphärisch. Mit der richtigen Farbgestaltung kann so ein Bild zu einem zentralen Element in einer Wohnung werden. Ein Bild was beruhigend und ausgleichend wirkt, farblich und gestalterisch in die Umgebung passt, ergänzt diese. Ich möchte mit meiner Arbeit das Phänomen, die Schönheit und die vollendeten Muster der Allgemeinheit näher bringen.“ In der Zwischenzeit ist er FGK-Mitglied geworden und wird im Bereich der Kornkreisfreunde sicher auf ein breites Echo stoßen und viele neue Interessenten finden.

Neben vielen anderen Kornkreisfreunden und Überraschungsgästen, die sich in der zurückliegenden Saison mit den Kornkreisen beschäftigten, haben sich u. a. auch Jan Schwochow und Wolfgang Schindler vom invisible circle zur HV angemeldet. Sie werden uns einen Kurzbericht über die Rügener Kornkreise und Enthüllungen des invisible circle zu Kornkreisfälschungen im norddeutschen Raum geben.

Wir wünschen allen Teilnehmern der FGK-Hauptversammlung zwei spannende und interessante Tage des Informations- und Gedankenaustausches.

stellvertretend für den Vorstand der FGK, Frank Peters, FGK-Sekretariat