Projekt Gamma

Messungen radioaktiver Gamma-Strahlung

Projektleiter: Sascha Jakoblew

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Das Projekt Gamma ist ein Gemeinschaftsprojekt der FGK und der Ancient Astronaut Society (AAS).

Mittels eines speziell für Langzeitmessungen konzipierten Meßgerätes, welches für den speziellen Einsatzzweck extra von Sascha Jakoblew entwickelt und gebaut wurde, ist es möglich ohne jegliche Aufsicht über Monate hinweg radioaktive Gamma-Strahlung zu Messen.
Hierzu wurde im Meßgerät ein äußerst leistungsfähiges und empfindliches Zählrohr verwandt, mit dem die einfallenden Gamma-Quanten erfasst werden.
Das Meßgerät zählt Gamma-Quanten über einen Zeitraum von je 20 Sekunden und speichert den Meßwert jeweils digital in einem EPROM-Speicherchip ab. Dieser kann später mittels eines Computers ausgelesen werden, mit dessen Hilfe die Daten anschießend auch ausgewertet werden.

Das Meßgerät kann prinzipiell an jedem beliebigen Ort Langzeitmessungen durchführen.
Im Rahmen der Forschung der FGK bietet sich als Haupteinsatzgebiet die Messung von Radioaktivität in Kornkreis-Formationen an. Hier kann über längere Zeiträume die Entwicklung der natürlichen (oder auch möglicherweise durch das Kornkreis-Phänomen beeinflußten) Gamma-Zerfälle überwacht werden. In der Vergangenheit wurde mehrfach von verschiedenen Seiten über Anomalien bei Messungen der Radioaktivität berichtet, die jedoch nur kurzzeitig mit wenig empfindlichem Equipment durchgeführt wurden, so daß nicht ausgeschlossen werden konnte, daß es sich möglicherweise lediglich um statistische Schwankungen handelte.
Hier sind nun weitaus sicherere Ergebnisse zu erwarten.

Im Rahmen der Forschung der AAS wird das Meßgerät in erster Linie für Messungen in prähistorischen Anlagen, wie z.B. Steinkreisen, verwandt.
Frühere Untersuchungen in Steinkreisen zeigten dort ebenfalls Anomalien bei der Messung von Radioaktivität, die nun mittels empfindlicherer Langzeitmessungen verifiziert werden können.

Die Ergebnisse der Untersuchungen der FGK werden im FGK-Report, dem Mitteilungsblatt der FGK erscheinen und auf den Mitgliederversammlungen der FGK vorgestellt.
Die Ergebnisse der AAS werden durch die AAS selbst veröffentlicht.


E-Mail Sascha Jakoblew: S.Jakoblew@t-online.de